Geomantie

Anthroposophisch-Schamanisch: 

Elementarwesen, Naturhornklang, Wahrnehmungsschulung - Heilige Landschaft und Indigene Spiritualität, Nahtod-Forschung

Geomantie - eine notwendige Weiterentwicklung der Ökologie

Ohne die Einbeziehung geomantischer Gesichtspunkte ist Ökologie letztlich nicht verstehbar 


Geomantie = Ökologie 

Geomantie betrachtet jedoch mit einem weit umfassenderen, sozusagen „erdkundlichen“ Ansatz die vielfältigen Wechselwirkungen und Wechselbeziehungen

Die Wechselwirkungen zwischen Landschaft, Pflanze, Tier und Mensch sind vielfältiger als die herkömmliche Ökologie sie abbilden kann.

Die Erkenntnisse herkömmlicher Wissenschaft liefern zwar bereits ein höchst kompliziertes Bild und deuten somit bereits auf eine unglaubliche Vielfalt der Beziehungen, allein die Realität ist noch viel komplizierter.

Herkömmliche Wissenschaft hat „Das Schwarze“ unterm Fingernagel erkannt. Geomantische Wissenschaft weiß nicht viel mehr, sie kennt aber den Finger-„Abdruck“, also sozusagen den „Code“.

Der Code sind die Mythen der Völker in aller Welt.

Diesen Code kennt die herkömmliche Naturwissenschaft nicht, bzw. sie weiß ihn meist in keiner Weise zu gebrauchen. Wir sind somit ganz allgemein auf diesem Gebiet heute zu geistigen „Analphabeten“ geworden.

Geomantie im Sinne einer notwendigen Erweiterung der ökologischen Wissenschaften hat neben vielem anderen zum wesentlichen Inhalt die Schulung und Sensibilisierung des Gefühlslebens zum Zweck einer Erweiterung menschlicher Erkenntnisfähigkeiten über den Bereich des rationalen Erkennens hinaus. 

Seit der Zeit der Aufklärung unterliegen unsere konventionellen Naturwissenschaften bekanntlich einer zum Teil sehr sinnvollen, zum anderen Teil aber auch äußerst verhängnisvollen Beschränkung auf ausschließlich rational gewonnene Erkenntnis.

Die Folgen sind „kalte“ Wissenschaftlichkeit mit rein vordergründiger Zweckorientierung und mit dem Ergebnis einer ausbeuterischen Grundhaltung, sowohl gegenüber der Natur als auch gegenüber uns selbst.

Neuere Strömungen der alten geomantischen Wissenschaften bemühen sich, das verlorengegangene Maß zwischen verstandesmäßigem Erkennen und intuitiver Forschung wieder neu zu finden.

Dies hat einerseits zum Ziel, wieder Menschlichkeit in den Wissenschaftsbetrieb zurück zu bringen, andererseits aber ist es gleichzeitig von größter Notwendigkeit, diese derzeit völlig brachliegenden Felder wissenschaftlicher Erkenntnismöglichkeiten, wieder neu für die Forschung zu erschließen.

Wald-, Kuh- und Mooshörner

Geomantische Exkursion zu den Feengärten am Roten Berg

Steinkreis ?! - Oder haben die Feen hier Flachs geröstet...?!

Winzige „Gärtchen“ zwischen engen verwinkelten und gewaltig-hohen Mauern hoch oben im Böhmerwald. Wir fanden keine Erklärung

...dann zog Nebel auf,...

„...Holla, die Waldfee...!“

...jetzt ist sie weg und lässt nach ihrem Verschwinden die alten Steinmauern nur noch monumentaler erscheinen...

...also sprach das Moosweiberl und krauste die Stirn: „Hm   hm... .  Jetzt denk ich den Böhmerwald schon neunmal Wald und neunmal Wiese und Wald, aber so was hab ich noch nit gesehn...!...“


Aikido-Misogi-Demonstration 

als Beispiel einer schamanischen Kontaktaufnahme mit den geomantischen Qualitäten eines Ortes (des Genius loci)

- anlässlich der aktuellen Geomantie-Exkursion im September 2013 -

Bunt gemischte Teilnehmergruppe bei der Abschlussreflexion

Geomantie und Klang 

Das heutige Große Naturhorn aus Messing entspricht in der Klangfarbe weitgehend dem archaisch-feierlichen und sehr weittragenden Klang der geheimnisvollen keltisch-germanischen Bronceluren, die fast immer paarweise, meist in Mooren versenkt und teilweise in noch spielbarem Zustand gefunden wurden.

Analog der heute noch praktizierten Verwendung ähnlicher Instrumente bei indigenen Völkern anderer Weltgegenden, wird eine schamanisch-kultische Bedeutung angenommen.

Welcher Art die elementaren Naturkräfte, bzw. Naturwesenheiten waren, die einstmals mit diesen Klängen aufgerufen werden sollten, gilt es heute unter zeitgemäßen Vorzeichen neu zu erkunden. 

Eine Klangprobe finden Sie hier: 
http://www.lda-lsa.de/landesmuseum_fuer_vorgeschichte/fund_des_monats/2003/oktober/